A Coruna …Die Stadt aus Glas

Sie wird wegen ihre Galerias (Holzbalkone) so genannt.

In A Coruna haben wir 3 Tage verbracht.

Am Samstag haben wir die Stadt etwas erkundet.

Den Tore de Hercules (59 m hoch) der älteste im Betrieb befindliche Leuchtturm der Welt haben wir besucht…

auch die Statue der Maria Pita und ihre Geschichte kennengelernt. Sie wird hier verehrt, denn sie hat die Stadt vor dem ehemaligen Piraten Sir Francis Drake gerettet.

Und ganz wichtig…die Tapasbar. Endlich wieder lecker essen gehen und das noch bezahlbar;)

Am Sonntag war die Wäsche dran. 2 Maschinen an Bord aufgehängt und 1 Std später im Regen wieder abgehängt. Bis Montag Nachmittag hatten wir einen tollen Sprühregen:(    Viva Espana

Am Montag konnten wir uns um die Ersatzteile für den Außenborder und die Verproviantierung kümmern. Eine große Stadt wie A Coruna, mit einem riesigen Hafen, der Anlaufpunkt für viele Yachten hier unten ist und keinen Ausrüster??

Etwa 10 min mit dem Rad gabs einen “Eisen Karl”. Dort bekamen wir einen Benzinfilter, aber für die Zündkerzen bekamen wir eine neue Adresse. Leider am anderen Ende der Stadt, bergauf, bergab…Dort konnten wir sie leider nur bestellen und mussten sie am Nachmittag abholen. Aber eine Steckdose brauchten wir auch, dafür war wieder ein anderer Laden zuständig. Am Boot wieder angekommen waren wir völlig k.o. Da war erstmal eine Stunde Pause angesagt. Mit dem Rad durch diese Stadt…Hölle. Man sieht auch keine anderen Räder…warum wohl??Nachmittags nochmal die Runde. Wir brauchen kein Fitnessstudio:). Leider war es fast umsonst, denn er kränkelt immer noch. Im nächsten Hafen werden wir ihn wohl doch zerlegen müssen.

Am Dienstag gings dann die Coste del Morte entlang zu einer Ankerbucht vor Corme.

Der Wind hatte ordentlich aufgebriest und wir waren froh angekommen zu sein. Beim zweiten Ankerversuch hielt der Anker. Wir hatten “Glück”…andere hatte mehrere Versuche unternommen. Heinz ist mehrmals mit Lili zum Strand gerudert(war nicht einfach bei dem Wind)

und ich bin vorsichtshalber an Bord geblieben(falls der Anker nicht hielt) Böen ließen das ganze Schiff zittern. Nachdem es aber stundenlang gehalten hatte, konnten wir beruhigt schlafen gehen

Am nächsten Morgen wollten wir nach Camarias weiter segeln. Heinz holte mit der Ankerwinsch den Anker hoch…An dem Anker hing ein Eisenträger, ein ca 4 Meter langes U-Eisen….Kein Wunder dass wir fest waren;))

Jetzt segeln wir nach Camarinas bei schönsten Wetter, leichte Welle und ziehen unser Beiboot hinter uns her. Lili gefällt das gar nicht. Sie meint wohl dass wir verfolgt werden:))

gruselig

und tschüß A Coruna…

Kategorien: Logbuch 2018

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